Die meisten Versanddienstleister berechnen die Versandkosten auf der Grundlage des tatsächlichen Gewichts des Pakets.
Das tatsächliche Gewicht bezieht sich auf das physische Gewicht des Pakets, das auf einer Waage gemessen wird.
Während der Erfüllung wird das tatsächliche Gewicht jeder Sendung berechnet und zur Bestimmung der Versandkosten verwendet. Die Versandkosten werden bei den meisten Versanddienstleistern nach Gewichtskategorie aufgeteilt, und diese Informationen können im Vertrag unter „Lieferpreis“ gefunden werden.
Einige Versanddienstleister verwenden jedoch das Volumengewicht, das gilt, wenn das Volumengewicht das tatsächliche Gewicht übersteigt. Diese Methode stellt sicher, dass große, aber leichte Pakete entsprechend dem Platz, den sie während des Transports einnehmen, berechnet werden.
Das volumetrische Gewicht wird anhand des Volumens der Box und nicht anhand ihres physischen Gewichts berechnet. Die verwendete Formel lautet: Länge (cm) x Breite (cm) x Höhe (cm) x Umrechnungsfaktor. Jeder Versanddienstleister hat einen anderen Umrechnungsfaktor, um das Volumen in ein abrechnungsfähiges Gewicht umzuwandeln.
Detaillierte Informationen hierzu können dem Vertrag unter „Lieferpreise“ im Abschnitt „Beachten“ entnommen werden. Darüber hinaus sind die Tabellen im Vertrag farblich gekennzeichnet, um zwischen Gebühren auf der Grundlage des Volumengewichts und des tatsächlichen Gewichts zu unterscheiden.